• Ein starkes Immunsystem schützt vor Erkältungskrankheiten

    So wappnen Sie sich gegen Husten, Schnupfen & Co.

    „Erkältungen und grippale Infekte sind nicht nur eine Erscheinung zur Winterzeit. Sie treten in Wellen über das ganze Jahr auf, sogar im Sommer“, sagt der Ernährungswissenschaftler Markus Worringer. Verschont bleibt nur, wer angreifenden Viren und Bakterien ein starkes Immunsystem entgegenstellt. Treffen die Angreifer auf trockene Schleimhäute und ein geschwächtes Immunsystem, haben sie es einfach. “Bereits mit einfachen Maßnahmen und natürlichen Hausmitteln können wir den Kampf gegen Krankheitserreger gewinnen“, weiß der Experte. „Denn vorbeugen ist besser als leiden.“

  • Rauchende Diabetiker erhöhen ihr Risiko

    Rauchen erhöht das Risiko für Diabetiker, an peripherer Neuropathie zu erkranken. Diesen Verdacht erhärtet nun eine Metaanalyse.

    LAUSANNE. Ergebnisse früherer Untersuchungen legen nahe, dass rauchende Diabetiker erhöhte Gefahr laufen, eine diabetische periphere Neuropathie (DPN) zu entwickeln. Die Studien krankten allerdings oft an einer relativ geringen Zahl von Teilnehmern.

  • So viele Herz-Kreislauf-Tote ließen sich vermeiden

    Rauchen, Bluthochdruck, starkes Übergewicht, Diabetes und erhöhtes Cholesterin: Dieses Quintett ist verantwortlich für jeden zweiten Herz-Kreislauf-Todesfall in den USA - und für 340.000 Tote in Deutschland. Welche dieser Risikofaktoren besonders ins Kontor schlägt, haben US-Forscher jetzt untersucht.

    Von Elke Oberhofer

    ATLANTA. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie KHK und Schlaganfall gehören nach wie vor zu den Haupttodesursachen weltweit.

  • Apotheker als Hausarzt-Ersatz?

    Ob Apotheker in der Versorgung von Patienten eine größere Rolle spielen sollen, ist umstritten. In unserem Pro & Contra liefern sich Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt und Dr. Detlef Weidemann, Vertreter der hessischen Apotheker, ein Wortgefecht.

    NEU-ISENBURG. Die Frage, ob Apothekern zur Entlastung der Ärzte eine größere Rolle in der Versorgung eingeräumt werden sollte, wird nicht nur in Deutschland diskutiert. Im Ausland gibt es durchaus Ansätze, die diese Idee aufgreifen:

  • Diabetespläne hängen fest

    Traurige Europameisterschaft: Deutschland belegt bei der Zahl der Zuckerkranken weiterhin Platz eins auf dem Kontinent. Der Kampf gegen Diabetes beschäftigt Mediziner und Politiker gleichermaßen - doch es ist Tempo nötig.

    BERLIN. Im Januar klang es noch relativ forsch aus der Koalition, dass noch in diesem Jahr die Volkskrankheit Diabetes energisch angegangen werden sollte.

  • Dreijähriges Mädchen mit Typ-2-Diabetes

    Typ-2-Diabetes betrifft ja leider immer mehr junge Menschen. Nun hat eine Familie aus Texas einen neuen, bedenklichen Rekord aufgestellt: Konsequente Fehlernährung machte ein dreijähriges Mädchen zur jüngsten jemals erfassten Patientin mit Typ-2-Diabetes.

    Von Thomas Müller

    STOCKHOLM. Von "Altersdiabetes" kann man hier wohl kaum sprechen: Ärzte aus Texas stellten eine ernährungsbedingte Zuckererkrankung bei einem dreijährigen Mädchen fest - und konnten sie anschließend per Metformin und Lebensstiländerung heilen.

  • Prävention muss früh beginnen!

    FRANKFURT/MAIN. Zum Weltherztag am 29. September ruft die Deutsche Herzstiftung auf, sich früher um die eigene Herzgesundheit und um die der Kinder zu kümmern.

    Eine Vier-Länder-Studie zeige, dass viele Menschen glauben, Prävention von Herzinfarkt und Apoplexie müsse erst ab einem Alter von 30 Jahren starten. Dieses gaben fast 50 Prozent von insgesamt 4000 in dieser Studie Befragten an, so die Deutsche Herzstiftung.

  • Start frei für den Pieks

    Mit Oktober beginnt der optimale Zeitraum für die Grippe-Impfung. Obwohl Experten die angebotenen Impfstoffe kritisieren, sollten Risikogruppen jetzt geimpft werden.

    Von Wolfgang Geissel

    BERLIN. Impfexperten appellieren an Ärzte, Risikogruppen jetzt die Impfung gegen Influenza anzubieten. Dazu gehören über 60-Jährige, chronisch Kranke etwa mit Diabetes, Herzleiden oder Asthma, Schwangere und Menschen mit erhöhten Infektionsrisiken im Beruf.

  • Deutschland schwimmt nicht mehr in Transfetten

    Trans-Fettsäuren gelten als Gift für die Gesundheit. Neue Studien zeigen nun, dass sich der Kampf gegen die "bösen" Fette gelohnt haben könnte: Der Konsum scheint in Deutschland eine unbedenkliche Grenze erreicht zu haben.

    Von Veronika Schlimpert

    MANNHEIM. Transfette - also ungesättigte Fettsäuren mit mindestens einer Doppelbindung in Trans-Konfiguration - haben einen schlechten Ruf. Unterscheiden muss man dabei allerdings zwischen industriell gefertigten Trans-Fettsäuren (TFA) und natürlichen Trans-Fettsäuren, die im Pansen von Wiederkäuern entstehen (ruminante TFA).

  • Wenn Weihnachtsstress die Stimmung drückt

    Gehören Sie auch zu denjenigen, die sich jedes Jahr aufs Neue vornehmen, die Weihnachtsgeschenke schon im Oktober zu kaufen, um dem Weihnachtsstress zu entgehen. Hetzen Sie dennoch am 23. Dezember durch die Innenstadt, weil doch noch etwas fehlt. Dann kennen Sie Weihnachtsstress in seiner reinsten Form. Aber auch alle, die frühzeitig alle Geschenke beisammen haben, fühlen sich in der Weihnachtszeit häufig gestresst. Das große Festmahl und der Besuch bei den Schwiegereltern bedürfen ausgiebiger Vorbereitungen.

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